Sgombri werden in Öl eingelegte Makrelen in Italien genannt. Sie haben eine fleischige Konsistenz und sind die ideale Basis für eine pikante Fischcreme. Die übrigens auch sehr gut in einem Tramezzino mit Tomaten und Salat schmeckt. Ich serviere sie heute allerdings zu krossen Zucchini-Laibchen. Und auch das ist ein besonderer Gaumenschmaus.
Zutaten
4 Portionen als Vorspeise
Puffer
- 250 g Zucchini
- 200 g Kartoffeln
- 60 g Weizengrieß
- 1 Eidotter
- Salz & Pfeffer
- 2 EL Petersilie
Makrelencreme
- 100 g Makrele in Olivenöl (Sgombri)
- 4 – 5 EL Mascarpone
- Mineralwasser
- Salz & Pfeffer
- 1 – 2 TL Zitronensaft
- Petersilie
Zubereitung
Puffer
Die Kartoffeln in der Schale weich kochen. Die Zucchini in kleine Stifte reiben, salzen und pfeffern und alle anderen Zutaten gut unterrühren, zum Schluss die geschälte und fein zerdrückte Kartoffel rasch untermengen. Für 15 Minuten rasten lassen. Olivenöl erhitzen und mit einem Esslöffel kleine Häufchen in die Pfanne setzen, die du mit einem Küchenheber flach drückt. Die Puffer bei mittlerer Temperatur langsam für insgesamt 15 Minuten auf beiden Seiten braten.
Makrelencreme
Den Fisch aus dem Öl nehmen und mit einem Blitzhacker zerkleinern, mit Salz, Pfeffer, Mascarpone und Zitronensaft glatt verrühren. Zum Schluss die gehackte Petersilie unterheben. Wenn die Masse zu dick ist, mit einem Schuss Mineralwasser die Konsistenz optimieren. Gemeinsam mit den Puffern und grünem Salat servieren.
Tipp
Wenn du keinen Sgombro bekommst, kannst du auch Thunfisch (nachhaltig gefangen) verwenden. Die Zucchinipuffer schmecken übrigens auch zu einem Sauerrahmdip mit Kräutern ganz ausgezeichnet.