Es ist mir mein großes Anliegen, Lebensmittel nicht wegzuwerfen. Gerade zu den Festtagen bleibt aber immer wieder etwas übrig. Da mache ich gerne den Klassiker der Resteküche – den wandelbaren Grenadiermarsch. Je nachdem, was zu verbrauchen ist – kann er mit Kartoffeln, Nudeln, Fleisch- bzw. Wurstresten immer wieder neu kombiniert werden. Ein grüner Salat passt wunderbar dazu. Der Grenadiermarsch ist der Beweis, wie gut Restln schmecken können.
Zutaten
für 4 Portionen
- 4 mittlere Kartoffeln gekocht
- 200 g Wurst, Salami, Speck, gekochtes Rindfleisch usw.
- 2 mittlere Zwiebeln
- 200 g gekochte kleine Nudeln (z. B. Fleckerl)
- 2 bis 3 EL Butter zum Braten
- getrockneter Majoran
- Salz & Pfeffer
Zubereitung
Die Wurst- bzw. Fleischreste klein schneiden und gemeinsam mit dem Zwiebel in Butter anrösten. Aus der Pfanne heben. In der selben Pfanne die in Scheiben geschnittenen gesalzenen Kartoffeln goldbraun braten. Sobald die Kartoffeln kross sind, kommen die gekochten Nudeln und das angebratene Wurst-Zwiebel-Gemisch dazu. Mit Salz, Pfeffer und getrocknetem Majoran würzen.
Tipp
In der Steiermark gibt man auch gerne etwas Paprikapulver über den Grenadiermarsch. Du kannst den Grenadiermarsch auch mit Petersilie anstelle des Majoran würzen.