Das ist der Auftakt zu einem feinen Herbstmenü. Alle Gänge lassen sich gut vorbereiten und sind somit ideal, wenn Gäste kommen. Los geht es mit diesen Bruschette, zu denen am besten ein Glas österreichischer Sekt mundet. Zum Beispiel von meinem Lieblingssekt-Hersteller Harkamp aus Leibnitz.
Zutaten
12 Stück
- 250 g Kürbis (Hokkaido)
- Olivenöl
- Salz
- 1 TL Frischkäse
- 1 TL weißer Balsamessig
- Milder Chili (bevorzugt Piment d´Espelette)
- frische Dille, Bio-Zitrone
- 10 kleine Baguette-Scheiben
- 150 – 200 g Räucherfisch (Saibling oder Forelle)
Zubereitung
2 bis 3 EL Öl in einem großen Schmortopf erhitzen und den zerteilten und entkernten Kürbis salzen und darin für etwa 40 Minuten schmoren. Den Hokkaido-Kürbis nicht schälen, nur die grünen/braunen Stellen entfernen. Während des Schmorens immer wieder umrühren und eventuell etwas Öl nachgießen, wenn sich der Kürbis zu sehr am Topfboden anlegt. Den Kürbis solange schmoren bis er weich ist und püriert werden kann. Das abgekühlte Kürbispüree mit dem Frischkäse vermengen und mit Salz, Chili und Essig abschmecken. Den Räucherfisch filetieren und die Filets in kleine Stücke teilen. Das Brot toasten, üppig mit der Kürbiscreme bestreichen, dann kommen der Fisch, etwas Dille und ein Stück Zitrone darauf. Sofort zum Aperitif servieren, sonst saugt sich das Brot voll.
Tipp
Den Kürbis kannst du ohne weiteres schon am Vortag schmoren. Am besten gleich mehr Kürbisfleisch schmoren. Mit dem restlichen Püree lässt sich eine herrliche Kürbissuppe kochen.