Einkochen hört auch im Herbst nicht auf. Jetzt ist die richtige Zeit, die winterlichste aller Marmeladen zu machen. Das Rezept eignet sich besonders gut für Äpfel, die nicht mehr ganz so knackig sind und verarbeitet gehören. Die Marmelade ist auch ein nettes selbstgemachtes Geschenk für Weihnachten und sie passt gut als Füllung für winterliche Torten, wie beispielsweise meine Weihnachtstorte.
Zutaten
für 4 mittelgroße Gläser
- 1 kg geschälte und geputzte Äpfel
- 2 gehäufte EL Kristallzucker
- 250 g Gelierzucker (2:1)
- Saft von 1 Zitrone
- 1 Vanilleschote
- Rum oder Calvados (Apfelbranntwein)
- etwa 1 TL Zimt (nach Geschmack)
Zubereitung
Den Kristallzucker in einem großen Topf karamellisieren, dann mit Zitronensaft und mit einem kräftigen Schluck Calvados ablöschen, die in Stücke geschnittenen Äpfel und die ausgekratzte Vanilleschote (Mark und Schote) dazu geben und für etwa 10 Minuten schmoren lassen. Dazwischen immer wieder umrühren. Dann kommen der Gelierzucker und der Zimt dazu, einige Minuten köcheln lassen – Vanilleschote rausgeben und dann mit dem Pürierstab fein mixen, nochmals aufkochen lassen und in sterilisierten Gläsern abfüllen.
Tipp
Bei sehr säuerlichen Äpfeln kannst du die Zuckermenge leicht erhöhen. Da Äpfel viel natürliches Pektin brauchen, wird sie dann allerdings etwas fester in der Konsistenz.
