Wenn es den ersten Kürbis gibt, ist klar, der Sommer ist bald vorbei. Im Geschmack ist das steirische Traditionsgemüse meist zurückhaltend, aber dafür sehr wandelbar und vielfältig einsetzbar. Dieser Rezept-Klassiker gibt dem Kürbis ordentlich Pep.
Zutaten
4 bis 6 Portionen
- 1 große Zwiebel
- 1 EL Butter
- 1 Hokkaido-Kürbis (ca. 1 kg ungeschält)
- etwa 800 ml Wasser
- 1 TL edelsüßes Paprikapulver
- 1/2 TL Kümmel gemahlen
- 2 EL getrockneter Majoran
- 3 EL Tomatenmark
- 2 Lorbeerblatt
- 1 Schuss Hesperidenessig
- 1 Schuss Schlagobers
- Salz, Pfeffer, Chiliflocken
Zubereitung
Zuerst den Kürbis schälen, die Kerne entfernen und alles in kleine Stücke schneiden. Die fein geschnittene Zwiebel brate ich in der Butter bis sie schön braun ist, dann werden das Paprikapulver und die Kürbis-Würfel kurz angebraten. Mit dem Essig wird alles abgelöscht. Dann kommen das Wasser und die übrigen Gewürze in die Suppe. Ich lasse das Gemüse bei mittlerer Flamme für 15 bis 20 Minuten köcheln. Gerade so lange, bis der Kürbis weich ist. Kurz vorher gebe ich noch einen Schuss Schlagobers in die Suppe. Dann entferne ich die Lorbeerblätter und mixe die Suppe mit dem Pürierstab sehr fein. Dann wird alles noch einmal abgeschmeckt. Ich serviere die Suppe mit einem Hauch Kernöl und wenn ich noch älteres Schwarzbrot habe, mache ich daraus Croutons.
Tipp
Geröstete Kürbiskerne sind der Klassiker als Garnitur. Gut schmeckt die Suppe auch mit gerösteten Sonnenblumenkernen.