Lange habe ich mich dagegen gesträubt, einen Haferbrei zum Frühstück zu essen. Meine Ärztin hat mich im Sinne der Gesundheit dann doch davon überzeugt, es einmal zu probieren. Und ich muss zugeben, der Frühstücksbrei kann was – wenn er gut gemacht ist. Jetzt esse ich ihn nicht nur mehr wegen der Gesundheit, sondern weil er mir richtig gut schmeckt. Wie das geht, verrate ich dir heute. Außerdem ist Porridge eine perfekte Resteverwertung für Nüsse und Trockenfrüchte, die im Küchenkastl schon länger auf ihre Bestimmung warten.
Zutaten
2 Portionen
- 35 g Haferflocken
- ca. 1/8 Wasser
- ca. 1/8 Milch
- 2 EL Nüsse gerieben
- 2 EL Mohn gerieben
- 1 Banane
- 1 Prise Salz
- 1 Faust Trockenfrüchte (Rosinen, Feigen)
- Zimt
- 1 Apfel oder andere Früchte
- optional: Ahornsirup
Zubereitung
Die Haferflocken kurz ohne Fett anrösten und dann zusammen mit dem Wasser und einer großzügigen Prise Salz zum Kochen bringen. Etwa 5 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen. Mit Milch, kann auch Soja- oder Hafermilch sein, aufgießen. Für weitere 5 bis 10 Minuten köcheln lassen. Die Haferflocken sollten schön weich werden. Dann kommen Nüsse, Mohn und die zerkleinerten Trockenfrüchte dazu. Eventuell noch etwas Milch nachgießen und nochmal kurz einkochen lassen. Erst wenn der Topf vom Herd ist, die zerdrückte Banane (gerne auch eine überreife) dazu geben. Den Brei auf zwei Tellern anrichten. Mit etwas Zimt und dem klein geschnittenen Apfel bestreuen. Du kannst den Zimt, natürlich auch unterrühren. Wenn du es gerne süß magst, passt ein Schuss Ahornsirup sehr gut darüber.
Tipp
Porridge ist sehr vielseitig, du kannst auch mal den Mohn weglassen. Statt des Apfels passen Beeren auch sehr gut als Topping. Und auch die Trockenfrüchte müssen nicht unbedingt rein, sie sorgen aber für mehr Süße.