Es geht nichts über frische Brioche zum Frühstück. Am besten mit einer selbst gemachten Marmelade, buttrig, weich und am besten noch ofenwarm. Damit du dafür nicht Stunden vor dem Frühstück aufstehen musst, was ohnehin niemand tut, gibt es dieses fantastische Rezept. Der Teig wird am Vorabend gemacht und am Morgen danach musst du den Teig nur mehr in 10 kleine Kugeln teilen und für 30 Minuten gehen lassen, bevor die kleinen Brioche-Knöpfe in den Ofen kommen.

Zutaten

für 10 Stück

Teig

  • 350 g Weizenmehl (glatt, Type 480 in Ö bzw. 405 in D)
  • 14 g Hefe/Germ
  • 60 g Kristallzucker
  • 2 große Eier
  • 100 ml Milch
  • 150 g Butter
  • Zitronenabrieb (1/2 Zitrone)
  • 1 Schuss Rum
  • 1 Prise Salz

Finale

  • Butter für die Form
  • Eidotter zum Bestreichen
  • Staubzucker zum Bestreuen

Zubereitung

Teig

Die Milch lauwarm erwärmen. Die Hefe/Germ mit einem 1/4 der lauwarmen Milch und 1 EL vom Zucker verrühren. Den Rest der Milch erhitzen, die Butter darin schmelzen, dann kommen der Zucker, eine Prise Salz, der Zitronenabrieb und etwas Rum dazu. Wenn die Masse nicht mehr heiß ist, auch die beiden Eier unterrühren. Hefe-Milch, Butter-Ei-Milchmischung und das Mehl mit dem Mixer zu einem sehr glatten Teig kneten. Das dauert einige Minuten.  Die Masse zugedeckt über Nacht, für 12 – 14 Stunden, in den Kühlschrank stellen.

Finale am nächsten Morgen

Nach 12 Stunden sollte sich der Teig deutlich vergrößert haben. Den Teig auf eine Arbeitsfläche legen, zu einer Rolle formen und 11 Stücke herunterschneiden. Der Teig ist pickig und nicht so fluffig, wie ein klassischer Germteig, lass dich davon nicht irritieren. Aus jedem Stück eine Kugel, so groß viel ein Fruchtknödel, formen. Aus dem restlichen Teig 10 Mini-Kugeln, so groß wie Herzkirschen, formen. 10 Einbuchungen einer Muffinform großzügig mit Butter ausstreichen. Zuerst die großen Kugeln hineinsetzen und dann die kleinen Kugeln auf die großen Kugeln setzen. Mit gesprudeltem Dotter bestreichen und im vorgeheizten Backrohr bei 160 Grad Unter-/Oberhitze für 30 Minuten backen. Nach dem Backen ein wenig abkühlen lassen und am besten gleich genießen – ich mag am liebsten Marillenmarmelade dazu.

Tipp

Du kannst die Brioche auch füllen. Zum Beispiel mit einer Nougat- oder Mozartkugel.

Isi

Isi

Ich koche mit Leidenschaft. Genießen mit Verantwortung ist mein Credo.

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