Ich liebe seit Kindheitstagen Schinken-Käse-Toast. Allerdings muss der mit guten Zutaten gemacht sein. Neben Beinschinken und einem würzigen Käse, spielt das Toastbrot natürlich eine entscheidende Rolle. Am besten schmeckt Selbstgebackenes. Und so eine knusprig getoastete Scheibe (oder mehrere) mit Butter und selbst gemachter Marmelade zum Frühstück schlage ich auch selten aus.
Zutaten
2 Mini-Toastbrote oder 1 großes Kastentoastbrot
Form 25 x 10 cm
- 500 g glattes Weizenmehl, Type 700 (oder 550 in Deutschland)
- 1/2 Würfel frische Germ/Hefe (20 g)
- 30 g Butter
- 1 1/2 TL Salz (7 g)
- 1 gestrichener TL brauner Zucker
- 350 ml Milch
- Butter für die Form
Zubereitung
In 50 ml lauwarmer Milch, die Germ, Butter und Zucker gut verrühren und mit dem Mehl, Salz und der restlichen lauwarmen Milch mit dem Mixer zu einem glatten Teig kneten. Für 2 Stunden, abgedeckt mit einem Tuch, im Kühlschrank gehen lassen. Der Teig sollte sich in dieser Zeit verdoppeln. Dann den Teig in eine bebutterte Kastenform füllen. Der Teig soll nun für 30 bis 60 Minuten, je nach Raumtemperatur (max. ca. 23 Grad) weiter in der Form rasten. Der Teig sollte sich in dieser Zeit wieder etwas erwärmen, ansonsten kann es sein, dass die Oberfläche beim Backen durch den plötzlich enormen Hitzeunterschied einreißt. Backofen auf 200 Grad einschalten, Kastenform ins noch kalte Rohr stellen und für 60 Minuten backen – sozusagen mit ansteigender Temperatur. Nach etwa einer Stunde ist das Toastbrot fertig gebacken. Sollte es zu früh an der Oberfläche dunkel werden, kannst du es mit einem Stück Alufolie abdecken.
Tipp
Du kannst das ausgekühlte Toastbrot in dünne Schieben schneiden, gut in Plastik einschlagen und dann tiefkühlen. Je nach Bedarf kannst du dir dann einzelne Scheiben rausnehmen und toasten. Ich mache das schon seit Jahren so.