Ich liebe Spinat und ich liebe Lasagne. Was liegt da näher, als beide miteinander zu vermählen. Meine Spinatlasagne ist einfach zu machen, aber es dauert einfach ein wenig, bis sie am Tisch steht. Das Warten zahlt sich aber in jedem Fall aus.

Zutaten

für 4 Personen

Auflaufform ca. 20 x 30 cm

Füllung

  • 400 g junger Spinat
  • 3 EL Olivenöl
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 mittelgroße gelbe Zwiebel
  • Salz & Pfeffer
  • Muskatnuss
  • 150 g Ricotta
  • 4 – 5 EL Parmesan
  • 1/2 – 1  Kugel Mozzarella
  • 9 – 12 Lasagneblätter (für 3 Lagen)
  • Butter für die Auflaufform

Bechamel

  • 30 g Butter
  • 30 g Mehl
  • 300 ml Milch
  • 4 EL Tomatenmark
  • Salz & Pfeffer
  • Muskatnuss

Finale

  • 4 – 5 EL Parmesan
  • 1  Kugel Mozzarella
  • 9 – 12 Lasagneblätter (für 3 Lagen)
  • Butter für die Auflaufform

Zubereitung

Füllung

Die Zwiebel fein schneiden und den Knoblauch hacken. Die Zwiebelwürfel goldbraun im Öl anlaufen lassen, dann kommt der Knoblauch dazu. Kurz mitrösten lassen. Den gewaschenen und grob gehackten Spinat in die Pfanne geben und zusammenfallen lasse, mit Salz, Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss würzen. In die leicht abgekühlte Masse den Ricotta einarbeiten.

Béchamel

Für das Béchamel die Butter erhitzen, das Mehl mit einer Schneerute einarbeiten und mit Milch aufgießen, rühren bis die Béchamelsauce glatt ist und einmal aufkocht, mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Zum Schluss das Tomatenmark einrühren.

Finale

Die Auflaufform ausbuttern, etwas von der Béchamelsauce am Boden verteilen, die erste Schicht nicht vorgekochte Lasagneblätter in die Form legen. Mit 1/3 der Spinatmasse belegen, dann kommt etwas Béchamel und Parmesan darüber. Dann kommt die zweite Lage Pasta, wieder mit Spinatmasse, Béchamel und Parmesan abdecken. Die letzte Nudelschicht mit der restlichen Spinatmasse, Béchamel, Parmesan und dem zerteilten Mozzarella belegen. Wichtig ist, dass keine Nudelblätter mehr sichtbar sind. Die Lasagne bei 200 Grad im vorgeheizten Backrohr bei Ober-/Unterhitze für ca. 35 bis 40 Minuten überbacken.

Tipp

Wenn’s um Spinat geht, plädiere ich klar für frischen Spinat – der hat den intensivsten Geschmack. Am besten jungen Spinat, wenn die Blätter groß sind, auf jeden Fall vor dem Verarbeiten kurz blanchieren. Gefrorenen Spinat verwende ich nur, wenn es keinen frischen gibt, er hat meistens weniger Aroma.

Isi

Isi

Ich koche mit Leidenschaft. Genießen mit Verantwortung ist mein Credo.

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