VEGANES Rezept: Wer wenig tierische Produkte isst, braucht andere Eiweiß-Quellen. Und da kommen Bohnen gerade recht. Abgesehen davon, dass sie viel Eiweiß enthalten, schmecken sie auch noch hervorragend. Sie müssen nur über Nacht eingeweicht werden und im frischem Wasser weichgekocht werden. So wird auch das enthaltene giftige Phasin zerstört. Mit diesem Stoff schützen sich Pflanzen vor Krankheiten und Schädlingen.
Zutaten
Bohnen
- 100 g weiße Bohnen
- 1/2 TL Natron (optional)
- 1 großer Zweig Bohnenkraut
- 2 Lorbeerblätter
- Salz
Bohnencreme
- 200 g gekochte Bohnen
- 2 EL Olivenöl
- 3 EL vom Kochsud
- 1 – 2 TL Zitronensaft
- Salz & Chili
Zubereitung
Bohnen kochen
Die weißen Bohnen waschen und dann in mindestens doppelt soviel Wasser und dem Natron über Nacht einweichen. Zumindest für 12 Stunden. Das Natron macht die Bohnen bekömmlicher und lässt sie schneller garen. Im Einweichwasser hat es später auf den Geschmack keinen Einfluss. Vor dem Kochen das Einweichwasser weg leeren, die Bohnen im Sieb nochmals abspülen und bei niedriger Temperatur in einem großen Topf, in reichlich frischem Wasser kochen. Dabei den Deckel nicht schließen, sonst geht dir der Topf über. Nach etwa einer Stunde 1 gestrichenen TL Salz, das Bohnenkraut sowie das Lorbeerblatt dazu geben. Das Bohnenkraut gibst du dafür am besten in ein Kräuterei oder ein Tee-Ei. So lässt sich das Bohnenkraut am besten wieder entfernen. Nach etwa einer weiteren halben Stunde sollten die Bohnen weich sein. Ansonsten noch etwas länger kochen. Topf vom Herd ziehen und im Kochwasser abkühlen lassen, dann springen die Bohnen nicht auf. Die ausgekühlten Bohnen abseihen. Das Kochwasser zur Seite stellen.
Bohnencreme
Die noch warmen, gekochten Bohnen und die übrigen Zutaten mit dem Pürierstab fein mixen. Nur soviel Bohnenwasser dazu geben, dass die Masse schön cremig wird. Die Bohnencreme auskühlen lassen. Sie passt als Brotaufstrich oder einfach zum Dippen für´s Knabbergebäck.
Tipp
Wenn’s schnell gehen muss, kannst du natürlich auch Bohnen aus der Dose nehmen.