Die meisten denken bei Toastbrot an das weiße, weiche, geschmacksarme, in Plastik abgepackte Industrieprodukt, das in den Supermarkt-Regalen liegt. Toast kann aber auch etwas ganz anderes sein. Knusprig, vollmundig und sättigend. Wie du so ein Toastbrot in kürzester Zeit selbst machen kannst, verrate ich dir heute. Der Vollkornanteil im Toast macht es dazu saftiger und geschmacksintensiver.

Zutaten

1 großes Kastentoastbrot

Form 25 x 10 cm

  • 350 g glattes Weizenmehl, Type 700 (oder 550 in Deutschland)
  • 150 g Weizenvollkornmehl
  • ca. 15 g frische Germ/Hefe
  • 40 g Butter
  • 1 1/2  TL Salz (7 g)
  • 1 gestrichener TL brauner Zucker
  • 350 ml Milch
  • Butter für die Form

Zubereitung

In 50 ml warmer Milch, zuerst die Butter zum Schmelzen bringen. In die lauwarme Mischung dann die Germ und Zucker einrühren. Die Masse mit Mehl, Salz und der restlichen lauwarmen Milch mit dem Mixer zu einem glatten Teig kneten. Für 1 Stunde im kalten Backrohr oder an einem warmen Platz gehen lassen. Der Teig sollte sich in dieser Zeit verdoppeln. Dann den Teig in eine ausbutterte Kastenform füllen. Backofen auf 200 Grad einschalten, Kastenform ins noch kalte Rohr stellen und für 60 Minuten backen – sozusagen mit ansteigender Temperatur. Nach etwa einer Stunde ist das Toastbrot fertig gebacken. Sollte es zu früh an der Oberfläche dunkel werden, kannst du es mit einem Stück Alufolie abdecken. Das ausgekühlte Toastbrot am besten mit der Brotmaschine in dünne Scheiben schneiden. Es schmeckt frisch am besten, lässt sich aber auch sehr gut einfrieren, wenn du es nicht alles innerhalb von 2–3 Tagen aufisst.

Tipp

Du kannst das ausgekühlte Toastbrot in dünne Schieben schneiden, gut in Plastik einschlagen und dann tiefkühlen. Je nach Bedarf kannst du dir dann einzelne Scheiben herausnehmen und toasten. Ich mache das schon seit Jahren so.

Isi

Isi

Ich koche mit Leidenschaft. Genießen mit Verantwortung ist mein Credo.

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