Ich bin eine Frühstückerin – ich halte es mit dem „alten“ Spruch: „In der Früh sollst du essen wie ein König, mittags wie ein Bürger und am Abend wie ein Bettler.“
Ein gesundes und abwechslungsreiches Frühstück ist mein Energie-Booster für den Tag und verhindert, dass mich Heißhunger-Attacken schon am Vormittag ereilen und ich unbedacht irgendetwas snacke, was mir gerade zwischen die Zähne kommt. Je nach Jahreszeit habe ich Frühstücksfavoriten. Porridge gibt’s im Winter, Granola im Sommer und Eier liebe ich das ganze Jahr über. Brot ist bei uns immer zu Hause. Ob frisches oder ein paar Tage altes Brot, bei mir wird jedes Brot getoastet. Und zum Frühstück am Wochenende darf es auch ein wenig reichhaltiger sein. Und das sind ein paar meiner Frühstücks-Lieblinge.
Over Night Oats aka Birchermüsli. Dafür quellen Haferflocken und Leinsamen über Nacht in Joghurt. Am Morgen kommen noch Nüsse, eine zermatschte Banane und ein geriebener Apfel dazu. Klingt nicht spektakulär, schmeckt aber gut. Und gesund und sättigend ist es auch noch.
Müsli-Riegel: Ideal für alle, die in der Früh wenig Zeit haben oder einfach keine Lust zum Frühstücken haben.
Porridge: Der Brei hatte als „Haferschleim“ einen schlechten Ruf in unseren Breiten. Aber die Briten wissen auch, was gut ist. Ich mag dieses warme Frühstück immer wieder gern, besonders im Winter. Wichtiger Tipp, die Haferflocken immer zuerst in Wasser kochen, die Milch darf nicht gleich dazu, sonst quellen die Haferflocken schlecht.
Omelette: Ich liebe Eier, deswegen finde ich auch Omelettes großartig. Sie lassen sich so vielfältig variieren und sind besonders am Wochenende ein Liebling von mir. Und eine perfekte Reste-Verwertung, zum Beispiel für Käse, Pilze Kräuter etc.
Over-Night-Brioche: Sie sind perfekt fürs Sonntagsfrühstück. Am Samstagabend bereitest du dafür den einfachen Teig vor. Der Teig rastet über Nacht im Kühlschrank. Am Morgen müssen die Brioche-Knöpfe nur mehr geformt und gebacken werden. Und dann nur mehr genießen, am besten mit einem Café au Lait! So geht französisches Frühstück.
Baguette: Und noch einmal wird’s französisch. Auch für dieses Baguette wird der Teig schon am Vorabend gemacht. In der Früh wird dann gebacken. Das Baguette schmeckt nicht nur zum Frühstück, aber frisch aus dem Ofen, schmeckt es mir am besten mit einer guten, gesalzenen Butter.
Sterz: Das ist ein Frühstück, wie es früher oft in Kärnten gegessen wurde. Sättigend, wärmend und gesund ist dieser Sterz aus Maisgrieß, er schmeckt am besten mit Milch oder Kaffee.
Topfen-Weckerl: Das sind einfache Weckerl, die pikant belegt gut schmecken, aber auch mit fruchtiger Marmelade oder Honig.
Germteig-Striezel: Locker, weich und saftig muss ein Striezel sein. Am liebsten mag ich ihn mit Butter und Honig, aber er schmeckt auch ganz ohne Belag super.
Hummus: Wer nicht nur Marmelade, Käse und Schinken aufs Brot mag, sollte dieses vegane Rezept für einen klassischen Hummus mit Kichererbsen probieren. Ein Rezept ohne Knoblauch, das mehr als frühstückstauglich ist.